Tagebuch eines Mörders

Tagebuch eines Mörders beschreibt, wie der Arzt Pontus Revinge seinen Arbeitgeber tötet, indem er ihm anstatt eines Medikaments Zyankali verabreicht. Anschliessend heiratet er dessen Frau, um in der Nähe von deren Tochter Frida zu sein. Als eine Freundin von Frida misstrauisch wird und den Leichnam exhumieren lassen möchte, versucht er, auch sie aus dem Weg zu schaffen. Dies misslingt jedoch, da eine andere Person den mit Zyankali versetzten Whisky trinkt.

Mich hat Tagebuch eines Mörders nicht wirklich angesprochen und ich fand das Buch äusserst langweilig. Keine Spannung und ziemlich zähflüssig, ich hatte aufgrund des Einbandtextes mehr erwartet. Störend fand ich auch, dass an vielen Wörtern ein überflüssiges "e" angehängt wurde (z.B. "am Tische", "im Krankenhause"). Vielleicht schrieb man so vor hundert Jahren, zu jener Zeit, in der die Geschichte angesiedelt ist, und die Übersetzerin wollte mit diesem Stil das Tagebuch authentischer wirken lassen...