Benjamin Franklin

Von einem, der auszog, die Welt zu verändern

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  • ISBN: 978-3772517280
  • Mein Rating: 6/10

Benjamin Franklin ist eine Biografie über Benjamin Franklin, der, unter anderem, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten war.

Ich fand das Buch informativ und interessant, insbesondere Benjamin Franklin's Tätigkeiten als Unternehmer und Erfinder (unter anderem erfand er den Blitzableiter) waren mir bis anhin unbekannt. Leider ist die Biografie etwas zu kurz ausgefallen, sie hätte gerne etwas ausführlicher sein dürfen.

Meine Notizen

Kindheit und Jugend

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Lehrling in Boston

Damals dauerte eine Lehrzeit üblicherweise sieben Jahre. Für den jetzt erst Zwölfjährigen hatte der Vater auf James' [älterer Bruder von Benjamin] Verlangen eine Lehrzeit von neun Jahren vereinbart. Benjamin sollte bis zu seinem einundzwanzigsten Lebensjahr ohne Lohn in der Werkstatt arbeiten; erst für das letzte Jahr war eine Bezahlung vorgesehen. Selbstverständlich zog ein Lehrling, auch wenn er am gleichen Ort wohnte, in das Haus seines Lehrherrn, der damit auch die Verantwortung für dessen Erziehung übernahm.

Erste Schritte in die Freiheit

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Rückkehr nach Philadelphia

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Entwurf eines ersten Lebensplanes

"Diejenigen, die über die Dichtkunst schreiben, lehren uns, dass, wer etwas Lesenswertes schreiben will, einen genauen Plan und Entwurf seiner Arbeit machen soll, sonst läuft er Gefahr, dass die Teile nicht zusammenpassen. Ich glaube, dass dasselbe für das Leben gilt."

"Ein vollkommener Geschäftsmann..."

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"Der junge Weltverbesserer"

Seit seinen Jugendjahren lebte in Franklin ein Wille, die vorgefundene Welt wahrzunehmen, zu verstehen und gegebenenfalls zu verändern, und sein wacher Geist fand vieles, was zu verändern oder eben zu erfinden war.

Franklin hatte keine Universität besucht, 1749 aber eine gegründet: die "Akademie von Philadelphia". Er, der selber kaum eine Schulbildung genossen hatte, förderte das Bildungssystem nachhaltig und erlangte später weltweit höchste Auszeichnungen berühmter Universitäten.

1750 schrieb er in einem Brief seiner Mutter in Boston: Er hoffe, dass es nach seinem Tod einmal heissen werde, er habe "in seinem Leben Nützliches vollbracht". Nützlich zu sein bedeutete für ihn, sich stets für die Allgemeinheit einzusetzen, ihr von Nutzen sein zu können, also anderen Menschen zu dienen, ihnen das Leben zu erleichtern und es zu bereichern. So entwickelte sich bei Franklin ein Wesenszug, selbstlos seine Ideen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Auch seine Haltung zum Eigentum wurde schon früh deutlich, als er einmal feststellte, es sei für den Ruf eines Menschen besser, wenn es auf seinem Grabstein einmal hiesse: "Er lebte ein gemeinnütziges Leben" als "Er starb reich".

"Es gibt zwei Wege, um glücklich zu sein: wir verringern unsere Wünsche oder vergrössern unsere Mittel. Wenn du weise bist, wirst du beides gleichzeitig tun."

"Der neue Prometheus"

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Kleiner Exkurs zur Verwaltung der nordamerikanischen Kolonien im 17./18. Jahrhundert

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Schritte in die Weltpolitik

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Wieder in London

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Intermezzo in Philadelphia

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Franklins Kampf gegen die Stempelsteuer

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Zweiter Exkurs: Die Rebellion der Kolonisten

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Franklins Bruch mit London

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Der greise Revolutionär

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"Der" Amerikaner in Paris

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Beginn eines neuen Zeitalters

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Lebensabend in Philadelphia

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Nachklang

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